Wir für Sie.

Taufe

Die Geburt eines Kindes bewegt einen das bis ganz Innen. Und was wünscht man diesem kleinen Geschöpf? Das Leben soll gelingen! Keine Gefahren, Krankheiten, Überforderungen! Glück und Friede! Seine Zeit soll gesegnet sein.
Natürlich können wir ein gut Teil dazu beitragen. Aber niemand weiß, was wirklich passiert. Wäre doch gut, man könnte sich darauf verlassen, dass der ´lebendige Gott aufpasst und seine gute, machtvolle Hand über einen hält. Aber kann der Schutz Gottes gelten? Und wie?

Das Neue Testament der Bibel berichtet davon, dass Gott für jeden Menschen das Gute will und sich dafür einsetzt. Jesus Christus ist Gott als Mensch. Seinen Absicht und sein Können hat er gezeigt. Jedem Menschen bietet er Erlösung an. Und wir können darauf antworten. Das Zeichen dafür ist die Taufe. Sie symbolisiert: Das alte Leben ohne Gott wird abgewaschen und das neue Leben angenommen. Es wird nun von Gott bestimmt.

Wer sich oder sein Kind taufen lässt, zeigt damit: „Ich vertraue mich Gottes Leitung an.“ Er bezeugt: „Ich glaube, dass der gute Gott mich und mein Kind durch das Leben in Ewigkeit geleitet.“

Taufe ist ein fröhliches und freudiges Ereignis. Sie hat ihren Platz mitten im Gottesdienst. Denn die Taufe führt in die Zugehörigkeit zur Kirche! Wir feiern miteinander, dass die Ewigkeit im Leben eines Menschen Gestalt annehmen will. Gottes „Ja“ steht über diesem neuen Leben!

Sprechen Sie uns an; wir sind gerne für Sie da!

Wer als Kind getauft worden ist, erinnert sich kaum daran. Mit dem Körper und der Neugier wachsen auch die Fragen: Wer ist Gott? Warum lebe ich? Wie geht beten? Warum ist Jesus so wichtig? Wie geht Glauben? Warum passieren schlimme Dinge? Was passiert nach dem Tod? …

Diese Fragen sind wichtig; sie verlangen nach einer Antwort — wenigstens nach einem guten Umgang.
Deswegen bieten wir Konfi-Kurse an: ein Training zum christlichen Glauben für Teenager. Ein Schuljahr lang treffen wir uns wöchentlich in festen Gruppen. Dort werden Fragen (siehe oben) gemeinsam bearbeitet: Wir tauschen uns aus, diskutieren, suchen in der Bibel nach Antworten. Normalerweise sind die Teilnehmenden zu Beginn zwischen 12 und 13 Jahren alt. In unseren Treffen haben sie die Möglichkeit und die Aufgabe, sich an ihren eigenen Glauben heranzutasten. Sie sollen eigene Erfahrungen machen und vertiefen. Wichtig ist in diesem Kurs auch das offene Miteinander mit den Eltern.

Am Ende des Konfi-Kurses werden die Teilnehmer in einem feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Sie bekennen dabei ihren eigenen Glauben und bestätigen, dass die Taufe vor langer Zeit jetzt ihr eigenes Bekenntnis ist. Sie erhalten den Segen Gottes. Als Zeichen der neuen Verbundenheit feiern wir gemeinsam das Abendmahl.

Die anfangs genannten Fragen können einen auch noch viel später bewegen. Haben Sie Interesse an den Antworten aus der Bibel? Gerne bieten wir Glaubenskurse auch für Interessierte Erwachsene an.

Sprechen Sie uns an; wir sind gerne für Sie da!

„Das Leben ist kein Ponyhof“, sagen wir. Und es stimmt auch: Meistens werden wir nicht gefragt. Krankheiten und Krisen passieren einfach. Und längst nicht immer liegt der Fehler bei uns. Schicksalsschläge fragen nicht, Krisen machen keine Vorab-Termine und Konflikte nehmen keine Rücksicht.

Oft genug passiert das mitten im Leben: Krisen in Erziehung, Partnerschaft, Ehe, Beruf gehören dazu. Kämpfe mit Sucht, Depression, böser Erinnerung, Erschöpfung und Überforderung sind oft die Folgen. Der Kampf ums Leben wirft Fragen auf, stellt Existenz- und Sinnfragen, lässt zweifeln, hoffen, glauben — aber wofür? — Und, … wo ist Gott???

Nicht auf alles haben wir eine Antwort. Jedoch sind wir gerne für Sie da, teilen ihre Fragen, Ihren Zweifel; suchen mit Ihnen nach Lösungen und Auswegen. Wenn Sie mögen, beten wir mit Ihnen und für Sie, lesen gemeinsam die Bibel, hören auf das, was Gott zu sagen hat. Vertraulichkeit ist uns wichtig. Wir haben uns zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Gott hat den Tod nicht abgeschafft. Auch die Probleme und die Krisen nicht. Aber er hat all das überwunden. Das kann eine Perspektive geben, Hoffnung ankern und Glauben öffnen.

Wenn Sie mögen, besuchen wir Sie. Hören zu. Beten mit Ihnen. Feiern das Abendmahl.

Sprechen Sie uns an; wir sind gerne für Sie da!

Das Schönste im Leben ist die Liebe! Zwei Menschen finden zum „Ja“. Sie nehmen einander an, Schwächen und Besonderheiten eingeschlossen. Dieses „Ja“ kann und soll mit der Hochzeit eine ganz öffentliche Bestätigung bekommen. Das geschieht auf dem Standesamt. Hier wird das öffentlich-rechtliche Miteinander festgelegt und beurkundet.

Das gemeinsame „Ja“ kann und soll auch in Gottes Gegenwart ausgesprochen und bestätigt werden. Dann ist das nicht nur eine rechtliche Sache, die das Miteinander auf Lebenszeit regelt. Wer eine Ehe vor Gott schließt, bekommt nicht nur eine schöne Atmosphäre geschenkt, sondern zeigt damit: „Wir erlauben Gott das entscheidende Mitspracherecht in unserer Ehe.“

Genau deshalb gibt es Gottesdienste zur Trauung: mit einem Segen, mit guter Musik, mit einem Bibelwort, das durch die gemeinsame Zeit leitet. Wenn der ewige Gott seinen Segen spendet, dann ist nicht nur Musik in der Hochzeitsfeier, sondern auch in der Ehe. Musik…, und Luft nach Oben in die Ewigkeit.

Ein Hochzeitsgottesdienst ist keine Garantie auf Liebe. Er ist keine Garantie auf Glück und Zufriedenheit. Ein Hochzeitsgottesdienst ist ein Bekenntnis und eine Bitte. Er enthält eine Zusage und eine Aufgabe. Das Füreinander, Miteinander und Zueinander kann seinen Anker haben im gemeinsamen Glauben. Ehe ist eine Gabe Gottes!

Sprechen Sie uns an; wir sind gerne für Sie da!

Niemand stirbt gern. Man mag unter dem Leben leiden; trotzdem: Niemand wünscht sich den Tod. Aber die Wahrheit ist: keiner kommt ums Sterben herum. Nicht zuletzt das macht jedes Leben so wertvoll.

Wenn ein lieber Mensch gestorben ist, hat sich ein Kapitel im Leben der Hinterbliebenen geschlossen. Eine Veränderung ist passiert. Natürlich braucht das Zeit. Gerade am Anfang stürmen so viele Dinge auf einen ein, die geregelt, geplant und entschieden werden müssen.

Unser Angebot besteht in einer vertraulichen und persönlichen seelsorglichen Begleitung:

  • Sie kann beginnen, wenn der Tod noch gar nicht eingetreten ist: Ein Abendmahl am Krankenbett, ein klärendes Gespräch, ein Segen, ein Gebet; vielleicht auch eine vertrauliche Aussprache mit Angehörigen. Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
  • Ist ein lieber Mensch verstorben, können Sie sich ebenfalls gerne melden. Wenn gewünscht, gestalten wir eine kurze Aussegnung des verstorbenen Menschen, bevor er vom Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens abgeholt wird.
  • Bedeutet Ihnen die Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten etwas? Sehnen Sie sich nach dem Trost Gottes in Ihrer Trauer? Gerne gestalten einen Trost-Gottesdienst zum Abschied und die darauf folgende Beisetzung. Feste Bestandteile sind neben tröstenden Bibeltexten auch Gebete, Segensworte, Musik. Dennoch ist jeder Gottesdienst ganz individuell; genauso wie der verstorbene Mensch sein einzigartiges Leben hatte.

Sprechen Sie uns an; wir sind gerne für Sie da!

Pfarrer Dietrich Schüttler

Pfarrer Dietrich Schüttler

Eichenstraße 7, 51702 Bergneustadt
Telefon: 02261 914 83 27
E-Mail: dietrich.schuettler@ekir.de

Pfarrer Andreas Spierling

Pfarrer Andreas Spierling

Liegnitzer Str. 16B, 51702 Bergneustadt
Telefon: 02261 42456
E-Mail: andreas.spierling@ekir.de